Replik zu «Die Psychiatrie nicht vergessen»

Briefe / Mitteilungen
Édition
2019/47
DOI:
https://doi.org/10.4414/bms.2019.18419
Bull Med Suisses. 2019;100(47):1571

Publié le 19.11.2019

Replik zu «Die ­Psychiatrie nicht ­­vergessen»

Sehr geehrte Frau Dr. Diethelm-Knoepfel
Vielen Dank für Ihr positives Feedback, welches uns sehr gefreut hat. Die Psychiatrie wurde keineswegs vergessen, wir haben uns im Gegenteil im Projektteam darüber besprochen, eine psychiatrische Situation darzustellen. Es war uns ein Anliegen, auch die sprechende Medizin zu zeigen. Allerdings gab es bei der Realisierung der finalen Plakate diverse Faktoren zu berücksichtigen. Einerseits haben wir mit Partnerorganisationen zusammengearbeitet und mussten uns danach richten, welche Bilder sie uns anbieten konnten. Weiter haben wir darauf geachtet, Aspekte wie Gender und Altersstruktur ausgeglichen zu berücksichtigen. Als wichtiger Faktor galt nicht zuletzt die Bereitschaft einer Ärztin oder eines Arztes, sich für die Öffentlichkeit ablichten zu lassen. Dies war alles andere als selbstverständlich. Von den 46 Fachrichtungen konnten wir mit 6 Personen nur einen Bruchteil dieser Spezialitäten darstellen. Gerne werden wir Ihre Anregung für die Zukunft berücksichtigen.