«Die Substanz» ist das ewige Ich-Bin in Kommunikation mit dem Universum

Briefe / Mitteilungen
Édition
2018/36
DOI:
https://doi.org/10.4414/bms.2018.17065
Bull Med Suisses. 2018;99(36):1175-1176

Publié le 05.09.2018

Die «Substanz» ist das ewige Ich-Bin in Kommunikation mit dem Universum

Kollege Schwarzenbach fragt sich, ob wir über eine substanzielle innere Identität verfügen, ob es ein stabiles Ich gibt, das uns ein Leben lang begleitet. Er zitiert verschiedene Philosophen und ist irritiert von David Humes kompromisslosem Empirismus. Er folgert daraus, dass das den Lebenslauf begleitende Ich in diesem Fall nicht schützenswert wäre, was wir vor allem auch in Bezug auf unsere Patienten hinterfragen müssten.
Wenn ich dieses Problem von der Seite der neuen Physik und neuen Spiritualität anschaue, also von einem neuen Weltbild aus, bekomme ich eine recht genaue Antwort. Das Problem ist nur, will sich der Leser einlassen, ist er bereit, alte Vorstellungen hinter sich zu lassen? Es ist sicher etwas schwierig zu verstehen, wenn man sich noch nie damit befasst hat. Aber für die Wissbegierigen ist es sicher sehr interessant. Die Naturwissenschaftler der letzten Jahrzehnte haben enorm viel erforscht, von dem wir in unserem Studium noch nichts gehört haben. Nehmen wir nur das Nullpunktfeld oder die Skalarwellen. Das Nullpunktfeld ist für unseren Verstand fast nicht fassbar. Es ist das riesige Energiefeld, in dem sich alles im Universum befindet und miteinander kommuniziert. Das wesentliche, das die neue Physik herausgefunden hat, ist, dass es Materie, wie wir sie uns immer vorgestellt haben, nicht gibt. Leben ist Kommunikation, vom kleinsten Quant bis zur grössten Galaxie. Also das Universum ist Intelligenz und Energie. Ich möchte davon nur ein Beispiel bringen: Unsere Zellen. Was da herausgefunden wurde, ist ein Schlag ins Gesicht der konventionellen Biologie. Fritz Popp hat entdeckt, dass es in unseren Zellen Biophotonen-Ströme gibt, die den Mikrotubuli entlang flies­sen. Mikrotubuli bilden das Zellskelett und verlaufen vom Mittelpunkt der Zelle bis zur Membran. Der Anästhesist Stuart Hame­roff, der Biophysiker Fritz Popp, der Neuro­chir­urg Karl Pribram u.a. stellten fest, dass Photonen ins Innere der Mikrotubuli (Lichtkabel) eindringen und mit anderen Photonen im ganzen Körper kommunizieren. Jedes Photon in der Zelle ist zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort für die Aktivität, die die Zelle benötigt, sei es eine Teilung oder Bildung von ­Enzymen. Es waren also nicht chemische Prozesse die regelten, wie man immer meinte. Konstantin Meyl, der Wiederentdecker der Skalarwellen, die den Wellen entsprechen, die schon Tesla entdeckte, sagte, dass die Biologie vor allem auf Skalarwellen (magnetische ­Longitudinalwellen) reagiere und die Biophotonenströme Skalarwellen seien. Das, was wir Menschen als «Aura» ausstrahlen, seien Skalarwellen, die alle Information von uns enthalten. Skalarwellen sind Informations­überträger, sie können auch in der DNS lesen und einwirken. Der Mathematiker Walter Schempp, der das MRI wesentlich verbesserte, sodass wir heute nur noch eine halbe anstatt mehrere Stunden für ein Bild brauchen, konnte das tun, weil er viel von der neuen Physik verstand. Er und andere verlagern unser Gedächtnis als Quantengedächtnis ins Nullpunktfeld. Das heisst, unser Gehirn ist ein Empfänger und Sender und ist mit dem Kosmos in Kommunikation. Skalarwellen kommunizieren durch Resonanz, sodass wir das empfangen, wofür wir eine Resonanz haben. Skalarwellen werden indirekt zur Krebsbehandlung in einem Forschungsprojekt in Spanien angewendet. Ohne Nebenwirkungen.
Warum ich das alles erzähle? (Und es gäbe noch viel mehr) Weil daraus ersichtlich ist, dass das Universum Geist ist, das Leben im Wesentlichen Kommunikation. Und es geht im riesigen Universum nichts verloren. Es ist anzunehmen, dass die Nahtoderfahrenen sich im Nullpunktfeld befanden, da sie dort in der Zeitlosigkeit zu allen Informationen die sie wollten Zugang hatten. Also die neue Physik macht auch die Nahtoderfahrungen verständlicher.
Jetzt zum Ich-Bin, zur «Substanz». Ich und andere haben die Erfahrung gemacht, dass es ein umfassendes kosmisches Ich-Bin gibt, das auch Christusbewusstsein genannt wird. (Das Universum ist der Körper des «Sohnes). Der Astrophysiker G. Matloff kam rein durch die Beobachtung der Sterne auf die Idee, dass sie Bewusstsein haben könnten.
Nach meiner Erfahrung ist unsere schöpferische Instanz, das Ich-Bin, ewig, ist ein Teil des Schöpfers. Ein geistiges Universum schreit nach einem Schöpfer. Seine Essenz ist Licht (Intelligenz) und Liebe. Daher ist jeder Mensch gleich wertvoll, ob er sich in positiven oder negativen Erfahrungen befindet.