Dabei bin ich auf ein weiteres Phänomen gestossen: Ein mit mir offenbar zufriedener Patient hat mich mit dem Maximum an verfügbaren 5 Sternen belohnt. Wow! Bei näherem Hinsehen bezeichnete er sich als «Local Guide» Level 6 und wies bisher 84 Rezensionen aus. Diese betrafen Pizza-Kuriere, Shopping Centers, Autowaschanlagen, eine Waldschule, Sportgeschäfte, Moto Shops etc. Vorläufig war ich der erste Arzt, dem von ihm die Ehre widerfuhr, in diese illustre Gesellschaft aufgenommen zu werden. – Da ich mir aber etwas deplatziert vorkam, googelte ich mit der Frage: Was sind «Local Guides»?. Folgender Link schaffte für mich Klarheit:
https://www.turn-on.de/tech/ratgeber/google-local-guides-das-steckt-dahinter-310454 Google will seine weltweit zugänglichen Maps für die Nutzer mit möglichst vielen hilfreichen Informationen über Orte, Restaurants, Attraktionen etc. versorgen. Als «Local Guide» kann man mit derartigen Angaben Punkte sammeln und sich bis zu einem Level von 10 hocharbeiten mit der Aussicht, als Fremdenführer Geld zu verdienen. Das Dumme dabei ist bloss, dass auf den Google Maps dann auch weltweit inadaequate negative Ärzterezensionen zu finden sind!