Courrier à la rédaction

Megalomanie Schweizer Gesundheitspolitik

DOI: https://doi.org/10.4414/bms.2022.21187
Date de publication: 02.11.2022
Bull Med Suisses. 2022;103(44):22

Megalomanie Schweizer Gesundheitspolitik

Brief zu: Gilli Y. Mengenausweitung der Gesundheitspolitik. Schweiz Ärzteztg. 2022;103(41):26–7

Der ausgezeichnete Artikel von Frau Gilli über die Mengenausweitung der Gesundheitspolitik hat mich sehr beeindruckt, vor allem mit den Ausmassen, die ja kaum glaubhaft sein dürften, wenn der gesunde Menschenverstand regieren würde. Ich kann dieser Megalomanie nur noch ein Beispiel beifügen. Als ich 1983 als Chefarzt im damals noch existierenden Spital Oberdiessbach tätig war, lernte ich bei einem Freund Prof Dr. med. Beat Roos, den frisch gewählten Direktor des Bundesamtes für Gesundheit, kennen. Er erklärte mir, dass er das Personal seines Amtes wegen der vielen Arbeit (Aids, Tschernobyl) von 6 auf 8 Personen aufstocken müsse. Das waren noch Zeiten. Bei heute 800 Angestellten.

Dr. med. Wolf Zimmerli, Oberdiessbach

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