Bitte nicht vom Problem ablenken
Die Frage, ob Frauen häufiger unter Eisenmangel leiden als Männer und Kinder, lenkt nur vom entscheidenden Problem ab: Nach gegenwärtigen Kenntnissen und Möglickeiten soll man parenterales Eisen nur in akuten Ausnahmefällen verabreichen. Der Grund ist, dass auch ein vorübergehender Eisenüberschuss schädlich ist [1, 2]. Dies gilt auch für die Niereninsuffizienz [3–5]. Geeigneter sind neuere orale Präparate (Proferrin, Globifer, Ferric maltol = Ferracru), die man leider aus regulatorisch-bürokratischen Gründen in der Schweiz (noch) nicht direkt erhalten kann. Sie sind dazu auch günstiger. Dank Kollege Thumm in Luzern kann man dieses Hindernis umgehen und überwinden.
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